Marco Wähner hat am Symposium „KI@Forschungsethik“ teilgenommen, das sich den Herausforderungen widmete, die Künstliche Intelligenz für die Arbeit von Forschungsethik-Kommissionen mit sich bringt. Das dreitägige Symposium war Teil der Themenwoche „Wissenschaftsethik: Ethische Dimensionen von KI-Forschung und KI in der Forschung“, die vom 7. bis 9. August 2024 im Xplanatorium Herrenhausen in Hannover stattfand. Die Themenwoche wurde von der Volkswagenstiftung organisiert und von Prof. Dr. Petra Gehring (TU Darmstadt und Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung (ZEVEDI)) sowie Dr. Andreas Brenneis (TU Darmstadt) geleitet.
Das Symposium zielte darauf ab, praxisorientierte Diskussionen über ethische Herausforderungen bei der Begutachtung von Forschungsprojekten, die KI-Verfahren nutzen, zu fördern. Dabei wurden typische Problemstellungen, die Ethikkommissionen bei der Bewertung solcher Projekte begegnen, diskutiert. Wichtige Themen umfassten die Reproduzierbarkeit und Erklärbarkeit von KI-Prozessen, Datenschutz- und „Dual Use“-Fragen, die Resilienz fachlicher Standards sowie Verfahrensfragen bezüglich der Organisation von Ethikkommissionen angesichts wachsender KI-Nutzung.
Das Symposium war geprägt von praxisbezogenen Fallbeispielen, einer Keynote sowie einer abschließenden Podiumsdiskussion. Die Ergebnisse sollen in einer gemeinsamen Stellungnahme veröffentlicht werden.
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