Vom 5. bis 7. November 2025 kommen die Partner:innen des internationalen Projekts HEI-TRAIN am CAIS in Bochum zusammen. Forschende, Lehrende sowie Vertreter:innen aus Wirtschaft und Innovationsförderung aus Litauen, Lettland, Deutschland und der Ukraine werden diskutieren, wie Innovation und unternehmerisches Denken in die Hochschulbildung integriert werden können. CAIS-Forscherin Dr. Tetiana Gorokhova, Teil des internationalen HEI-TRAIN-Konsortiums, koordiniert das Treffen in Bochum.
Hochschulen als Motoren für Innovation
Das Treffen fokussiert sich auf drei zentrale Themen: die Integration von Innovation und Unternehmertum in den Hochschulalltag, den Aufbau nachhaltiger Ökosysteme zwischen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie die Verbindung von Bildung und Forschung mit digitaler und KI-gestützter Innovation. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den HEInnovate-Tools, die Hochschulen dabei unterstützen, ihre Entwicklungsstrategien systematisch zu gestalten – von Führung und Governance über Kooperationen bis hin zu gesellschaftlichem Engagement. Das Treffen am CAIS ist ein wichtiger Schritt, um gemeinsame Strategien und Initiativen zur Stärkung der unternehmerischen Kultur und Innovationskraft in der Hochschulbildung weiterzuentwickeln.
Teilnehmende Institutionen:
- Mykolas Romeris University, Lithuania
- ISMA University of Applied Sciences, Latvia
- Pryazovskyi State Technical University, Ukraine
- Dmytro Motornyi Tavria State Agrotechnological University, Ukraine
- Sytenko Institute of Spine and Joint Pathology NAMSU, Ukraine
- Techfin, UAB, Lithuania
- Prom-Life, LLC, Ukraine
- BBH Investments, Latvia
- Parrino Alessio Export, Deutschland
- CAIS – Center for Advanced Internet Studies, Germany
- EIT Food – European Institute of Innovation & Technology, EU
Über HEI-TRAIN
HEI-TRAIN ist Teil der Higher Education Initiative des European Institute of Innovation and Technology (EIT). Das Projekt verknüpft Künstliche Intelligenz, Unternehmertum und soziale Inklusion, um Hochschulen zukunftsfähig zu gestalten. Zielgruppen sind Studierende, Hochschulmitarbeitende sowie unterrepräsentierte Gruppen wie Frauen, Migrant:innen und Binnenvertriebene. Geplant sind unter anderem die Einrichtung von International Freelancer Schools (IFS), die Entwicklung maßgeschneiderter Curricula sowie Mentoring- und Start-up-Angebote, um digitale und unternehmerische Kompetenzen zu fördern und langfristigen gesellschaftlichen Nutzen zu schaffen.