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Forschungsinkubator

Schreibretreat an der Mosel

Vom 24. 04. Bis 26.04 ist eine Gruppe von Mitarbeitenden unterschiedlicher Abteilungen zu einem Schreibretreat in einer alten Kirche an die Mosel aufgebrochen. Im Rahmen des Retreats vernetzten sich die Teilnehmenden über die Fächergrenzen hinweg.

9. Mai 2023

Das Retreat startete mit zwei Workshops. Der erste war ein Input von Nina Hahne zum Thema „Schreiben – zwischen Blockade und Inspiration“. In diesem Input haben wir uns zunächst den Begriff der Produktivität beim Schreiben aus literaturwissenschaftlicher Sicht näher angesehen. Nina regte uns dazu an, über Fragen nachzudenken wie: Woher kommen unsere Vorstellungen von erfolgreichem Schreiben und inwiefern beeinflussen sie unsere Erwartungen an uns selbst? In einem zweiten Schritt beschäftigten sich die Teilnehmenden u.a mit den folgenden Fragen: Was ist eigentlich eine Schreibblockade? Welche Ursachen kann sie haben und wie kann ich individuelle Strategien entwickeln, um sie aufzulösen? Zum Abschluss gab es einen Ausblick auf Werkzeuge und Materialien, die den Schreibprozess unterstützen können.

Der zweite Workshop „Resilienz stärken – weniger Stress im Leben“ von Claus Caspari zielte auf die Sensibilisierung und Aufklärung über Stress und psychische Gesundheit im akademischen Kontext. Die Teilnehmenden diskutierten verschiedene Selbstfürsorgestrategien, probierten sie aus und reflektierten, welche Strategien bei welchen Stressoren besonders hilfreich sind.

Neben diesen Workshops nutzten die Teilnehmenden die Zeit, um sich über die Fächergrenzen hinweg zu vernetzen und an eigenen Projekten zu arbeiten. Insbesondere die Tatsache, Zeit außerhalb der üblichen Strukturen miteinander zu verbringen, erwies sich als sehr inspirierend und produktiv für den Austausch über Fach- und Teamgrenzen hinweg.

Schreibretreat an der Mosel