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CAIS-Forscher Aditya Purohit analysiert iOS-Kurzbefehle

Trigger-Action-Programmierung für Wohlbefinden

Aditya Purohit und Kollegen analysieren 6590 iOS-Kurzbefehle, um die Nutzung von Trigger-Action-Programmierung zur Unterstützung des Wohlbefindens zu untersuchen.

16. Juli 2024

Plattformen für die Trigger-Action-Programmierung (TAP) ermöglichen es Nutzer:innen, ihre digitalen Ökosysteme durch die Definition von sogenannten „Trigger-Action-Regeln“ zu personalisieren, wie zum Beispiel „Wenn ich das Haus verlasse, dann schalte das intelligente Thermostat aus.“ Es ist jedoch wenig darüber bekannt, ob dies zur Unterstützung des Wohlbefindens der Nutzer:innen eingesetzt werden kann.

Um diese Lücke zu schließen, haben CAIS-Forscher Aditya Purohit und Kollegen 6590 Trigger-Action-Programme von iOS-Kurzbefehlen gesammelt und den Datensatz analysiert, um zu verstehen, welche Aspekte ihres Wohlbefindens die Nutzer:innen bereits programmieren und welche Möglichkeiten noch ungenutzt sind. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzer:innen nur einen Bruchteil dieses Potenzials ausschöpfen, wobei der Großteil der wohlbefindensorientierten Programme auf Gesundheit und körperliche Bewegung abzielt.

Um auf einen untergenutzten Anwendungsfall hinzuweisen, präsentieren das Paper zwei Interventionen zur digitalen Selbstkontrolle, die durch iOS-Kurzbefehle entwickelt wurden. Dabei beleuchten sie die Herausforderungen und Möglichkeiten, TAP als eine praktikable Option zur Verbesserung bestehender digitaler Gewohnheiten und zur Selbstregulierung der Technologienutzung zu nutzen und somit die negativen Auswirkungen übermäßiger digitaler Engagements zu mildern.

Weitere Informationen und die vollständige Studie finden Sie hier.