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  4. Vernünftige Subjektivität. Kants Konzeption theoretischer und praktischer Vernunft und die Idee der Künstlichen Intelligenz

Nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in verschiedenen Forschungsbereichen wird KI die Fähigkeit zugeschrieben, zu wissen oder zu handeln, z. B. im Bereich der Mensch-Maschine-Interaktion. Auch wenn solche Zuschreibungen oft im Zusammenhang mit dem Begriff der Simulation gemacht werden, herrscht meines Erachtens Verwirrung darüber, was wir wirklich meinen, wenn wir Wesen Wissen und Handlungsfähigkeit zuschreiben. Deshalb kritisiere ich in meiner Dissertation die Konzeptualisierung von KI und arbeite mit Kant daran, was es bedeutet, zu wissen und zu handeln. Eine andere Möglichkeit, die Frage zu formulieren, lautet: Was bedeutet es, ein vernünftiges Subjekt zu sein? Oder: Was bedeutet es, sich selbst und möglicherweise auch eine KI als vernünftiges Subjekt anzuerkennen? Mein Ziel ist es zu zeigen, dass vernünftige Subjektivität und damit die Einheit von theoretischer und praktischer Vernunft notwendig an den Begriff des Lebewesens gebunden ist.

Baldige Konferenzen:

14. Internationale Kant Kongress September 2024

Supervision:

  • Prof. Dr. Andrea Kern (University of Leipzig)

Beteiligte

Participates