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Arbeitsgemeinschaft

Diachrone Erkenntnisperspektiven und nachhaltige Forschungsstrategien für die Untersuchung der digitalen Gesellschaft: Historische Kontexte der Emergenz digitaler Medienkultur(en)

AG Diachronic cognitive perspectives and sustainable research strategies for the study of digital society

Anliegen und Thema der Working Group sind die Entwicklung diachroner Erkenntnisperspektiven und nachhaltiger Forschungsstrategien für die
Untersuchung der digitalen Gesellschaft.

So soll die Working Group den Fokus der kommunikationswissenschaftlichen Forschung auf digitale Gesellschaft diachron für langfristige Entwicklungen und Prozesse öffnen und weiten. Im Zentrum des Interesses stehen hierbei konkret die komplexen historischen Kontexte der Emergenz digitaler Medienkultur(en) im Prozess der gesellschaftlichen Durchdringung mit Computer- und digitalen Medientechnologien seit den 1980er Jahren bis heute.

Wir wollen aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive dem Computer und digitalen Medien eine „eigene Geschichte“ (Danyel 2012: 186) geben und sehen diesen Beitrag insbesondere in der Frage nach den Aushandlungen, Aneignungen und Formationen, nach den Praktiken und Prozessen der Einbettung von Computer- und digitalen Medientechnologien in Alltag, Gesellschaft und Lebenswelten sowie der hieraus resultierenden medial gerahmten soziokulturellen Konfiguration und Konstitution digitaler Medienkultur(en).

Antragsteller:in

Dr. Erik Koenen, ZeMKI, Universität Bremen, Twitter: @ErikKoenen74
Prof. Dr. Christian Schwarzenegger, ZeMKI, Universität Bremen, Twitter: @Schwarz3n3gg3r

Teilnehmer:innen

Dr. Erik Koenen, Universität Bremen

Dr. Christian Schwarzenegger, Universität Bremen

Mia Berg, Ruhr-Universität Bochum

Dr. Julia Gül Erdogan, TU Darmstadt

Dr. Silke Fürst, Universität Zürich

Dr. Jakob Jünger, Universität Münster

Annika Keute, Universität Münster

Andrea Lorenz, Universität Hamburg

Irinia Zakharova, Universität Bremen

Dr. Hendrik Michael, Universität Bamberg

Aurelia Brandenburg

Dr. Niklas Venema, Universität Leipzig

Dr. Philipp Seuferling, Södertörn University