Organe und Gremien
Gegründet wurde das CAIS im November 2016 als eigenständiges Forschungskolleg in der Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH. Seit April 2021 wird es zu einem Institut für Digitalisierungsforschung ausgebaut.
Sein Trägerkreis besteht aus der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Duisburg-Essen, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, der Universität Münster, der Bergischen Universität Wuppertal, dem GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, dem RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und dem Grimme-Institut (Marl).
Gefördert wird das CAIS durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
Geleitet wird das CAIS durch den Vorstand, der aus den wissenschaftlichen Direktor:innen, Prof. Dr. Christiane Eilders und Prof. Dr. Tim A. Majchrzak, und dem kaufmännischen Geschäftsführer Michael Paul besteht.
Für die einzelnen Bereiche und Abteilungen des CAIS sind verantwortlich:
- die Leiterin des CAIS Kollegs, Dr. Esther Laufer,
- der Leiter für Wissenschaftskommunikation, Dr. Matthias Begenat,
- die wissenschaftliche Koordinatorin, Dr. Josephine B. Schmitt.
Unterstützt wird die Leitung durch das Team des CAIS.
Direkt zu …
Programmkommission
Die Programmkommission ist für die Ausschreibung der Programmlinien und die Auswahl der Anträge verantwortlich.
Bei der Auswahl der Anträge wird die Programmkommission durch externe Gutachter:innen mit einschlägiger Expertise unterstützt.

Ralf Benzmüller
G DATA SecurityLabs

Prof. Dr. Bernd Blöbaum
Universität Münster

Prof. Dr. Isabelle Borucki
Philipps-Universität Marburg

Dr. Lena Frischlich
Digital Democracy Centre der Süddänischen Universität in Odense

Dr. Harald Gapski
Grimme-Institut

Prof. Dr. Thorsten Holz
Max-Planck-Institut für Sicherheit und Privatsphäre

Prof. Dr. Katharina Kinder-Kurlanda
Universität Klagenfurt

Junior-Prof. Dr. Hannah Ruschemeier
FernUniversität Hagen

Prof. Dr. Jens Schröter
Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Dr. Malte Steinbach
Zebralog GmbH

Dr. Charlotte Unruh
University of Southampton

Dr. Esther Laufer
Center for Advanced Internet Studies

Prof. Dr. Christiane Eilders
Center for Advanced Internet Studies

Dr. Matthias Begenat
Center for Advanced Internet Studies
Beirat
Der Beirat berät das CAIS bei der strategischen und programmatischen Weiterentwicklung und gibt Impulse und Empfehlungen zu Themenschwerpunkten. In regelmäßigen Intervallen evaluiert der Beirat das Center.

Prof. Dr. Nicole Krämer
Beiratsvorsitzende
Universität Duisburg-Essen

Svea Eckert
Das Erste

Julia Eisentraut
Landtag Nordrhein-Westfalen

Angela Freimuth
Landtag Nordrhein-Westfalen

Dr. Harald Gapski
Grimme-Institut

Prof. Dr. Manfred Hauswirth
Fraunhofer-Institut

Dr. rer. nat. Dirk Hecker
Fraunhofer-Institut

Prof. Dr. Regina Jucks
Universität Münster

Prof. Dr. Martin Mauve
Heinrich-Heine Universität Düsseldorf

Prof. Dr.-Ing. Tobias Meisen
Bergische Universität Wuppertal

Stefan Pfeiffer
Green Mine GmbH

Prof. Dr. Barbara Pfetsch
Freie Universität Berlin

Prof. Dr. Katrin Weller
GESIS – Leibniz Institut für Sozialwissenschaften

Prof. Dr. Uta Wilkens
Ruhr-Universität Bochum
Aufsichtsrat
Der Aufsichtsrat überwacht und berät die Geschäftsführung durch den Vorstand. Dazu gehören insbesondere die Überwachung der Rechtmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit. Er beschließt den Wirtschaftsplan und kontrolliert die Umsetzung der Programmlinien. Zudem wirkt er maßgeblich an strategischen Grundsatzentscheidungen und der Entwicklung der Forschungsagenda mit.

Dr. Martin Goch
Aufsichtsratsvorsitzender
Kanzler der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Dr. Christina Reinhardt
Kanzlerin der Ruhr-Universität Bochum

Çiğdem Uzunoğlu
Direktorin des Grimme-Instituts

Prof. Dr. Pedro José Marrón
Prorektor Universität Duisburg-Essen

Jost Henze
Verwaltungsdirektor gesis Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften

Dr. Ursula Löffler
Kanzlerin Bergische Universität Wuppertal

Dr. Stefan Rumpf
Administrativer Vorstand RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung

Thorsten Menne
Gruppenleiter „Forschungsförderung, Forschungspolitik“, stellv. Leiter der Forschungsabteilung im MKW des Landes NRW

Kordula Attermeyer
Referatsleiterin „Digitale Gesellschaft, Medienkompetenz“ in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen

Prof. Dr. Monika Stoll
Prorektorin für Forschung der Universität Münster

Dr. Nina Hahne
Referentin für Vernetzung und Nachwuchsförderung am CAIS / Vertreterin der Arbeitnehmer:innen
Netzwerk
UniverCity Bochum
UniverCity Bochum e.V. ist der interdisziplinäre und institutionsübergreifende Wissensverbund in Bochum. Gemeinsam mit seinen 16 Mitgliedern entwickelt und gestaltet der Verein die Wissensstadt Bochum. Gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit lassen sich nicht mehr mit isolierten Wissensinseln lösen. Ganz im Gegenteil: Strategische Zukunftsplanung erfordert innovative Formen der Zusammenarbeit sowie den Schulterschluss zwischen Wissenschaft, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Dialogorientierte und partizipative Projektformate der UniverCity fördern Begegnung und Kooperation zwischen Wissenschaft, Kommune, Wirtschaft und der gesamten Stadtgesellschaft. Geleitet wird UniverCity e.V. von der Bochum-Formel: Wissen. Wandel. Wir-Gefühl. Denn: Gemeinsam erreichen wir mehr als allein! Mehr Infos zu Arbeit und Veranstaltungen der UniverCity gibt es auf der Website des Vereins.
Netzwerk der Institute für Digitalisierungsforschung (NIfD)
Das CAIS ist seit 2021 Partner im Netzwerk der deutschen Institute für Digitalisierungsforschung (NIfD). Zum NIfD gehören neben dem CAIS die folgenden Einrichtungen: Alexander von Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG), Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt), Forschungsverbund Digitalisierung im Dialog (digilog@bw / bis Ende 2024), Leibniz-Institut für Medienforschung/Hans-Bredow-Institut (HBI), Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft (WI) und Zentrum verantwortungsbewusste Digitalisierung (ZEVEDI).
Ziele des Netzwerks
Das Netzwerk der Institute für Digitalisierungsforschung dient der Förderung der Zusammenarbeit zwischen den Partnern. Dies können sowohl netzwerkübergreifende Kooperationen als auch Kooperationen zwischen einzelnen Partnern sein. Dies beinhaltet:
- Erfahrungsaustausch über interdisziplinäre Digitalisierungsforschung
- gemeinsame Vertretung von Interessen der Digitalisierungsforschung
- Ausloten und Anbahnen von Kooperationen in Forschungsprojekten
- Kooperationen in den Bereichen Transfer, Dialog und Wissenschaftskommunikation
- Unterstützung interdisziplinärer Karrieren durch gemeinsame Veranstaltungen (Digisem, Digimeet), ein Qualifikationsprogramm sowie ein Austauschprogramm für Promovierende und Postdocs
Weiterführende Ziele des Netzwerks sind:
- gemeinsame Beantragung von Drittmittelprojekten
- gemeinsame digital- und wissenschaftspolitische Stellungnahmen
- Berücksichtigung der Perspektive der Partnereinrichtungen in politischen Gremien
- Verbesserung der nationalen und internationalen Sichtbarkeit der Einrichtungen und ihrer Forschungsergebnisse
- gemeinsame Initiativen zur Verbesserung der Daten-Verfügbarkeit.