Arbeitsgemeinschaften

Arbeitsgemeinschaften bringen Expert:innen von unterschiedlichen Standorten zusammen, um gemeinsam ein Projekt voranzutreiben.
CAIS Arbeitsgemeinschaften
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Sie möchten eine interdisziplinäre Kollaboration initiieren? Sie möchten Ihre Forschung anwendungsbezogen diskutieren oder Ihr Praxisprojekt durch wissenschaftliche Expertise bereichern? Das CAIS fördert Ihre Treffen und bietet ein optimales Umfeld für die gemeinsame Arbeit.

Flexible Förderung

Arbeitsgemeinschaften bestehen aus zwei bis zwölf Mitgliedern von unterschiedlichen Standorten. Sie können bis zu drei Wochen am Stück in Bochum verbringen, oder für bis zu drei kürzere Aufenthalte am CAIS zusammenkommen. Das CAIS finanziert Reise- und Unterbringungskosten der Mitglieder und stellt modern ausgestattete Gruppenarbeitsräume zur Verfügung.

Arbeitsgemeinschaftstreffen können grundsätzlich zwischen Januar und März und von Mitte Mai bis September durchgeführt werden.

 

Leistungen

Arbeitsgemeinschaften, deren Mitglieder aus Deutschland anreisen, werden mit maximal 10.000 EUR unterstützt; internationale Arbeitsgemeinschaften mit maximal 15.000 EUR.

Das CAIS erstattet in einem angemessenen Rahmen Reise- und Unterbringungskosten der Teilnehmer:innen. Außerdem werden der Gruppe Räumlichkeiten mit moderner Konferenztechnik und Verpflegung zur Verfügung gestellt.

Für innovative Maßnahmen des Wissenstransfers können abgeschlossene Arbeitsgemeinschaften Zuschüsse von bis zu 5.000 EUR beantragen.

Voraussetzungen

Das CAIS Kolleg fördert innovative Projekte, die sich mit den gesellschaftlichen Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation befassen und Perspektiven für die Praxis entwickeln. Das Förderprogramm ist offen für Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis, für alle Disziplinen und Untersuchungsbereiche sowie für Grundlagenforschung und anwendungsorientierte Vorhaben.

Ein wissenschaftlicher Abschluss wird nicht vorausgesetzt, sofern Bewerber:innen über eine ihrem Karrierestatus entsprechende ausgezeichnete Qualifikation verfügen.

Die praktischen Implikationen wissenschaftlicher Vorhaben sowie die wissenschaftlichen Anknüpfungspunkte von Praxisprojekten sollten in den Anträgen deutlich hervorgehoben werden. Konkrete Konzepte für den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis werden im Auswahlprozess positiv bewertet.

Die Förderung dient dazu, Expert:innen von unterschiedlichen Standorten zusammenzubringen, die sonst nicht in Präsenz kooperieren können. Arbeitsgemeinschaften, deren Mitglieder überwiegend an derselben Institution in Deutschland tätig sind, oder internationale Arbeitsgemeinschaften, deren Mitglieder überwiegend aus demselben Land kommen, können nur gefördert werden, wenn es triftige Gründe für die Durchführung des Vorhabens in Bochum gibt (z.B. Feldforschung, Austausch mit ansässigen Expert:innen).

Zum Zeitpunkt der Bewerbung müssen Zusagen von der Mehrzahl der vorgesehenen Mitglieder vorliegen.

Bewerbung

Die nächste Frist zur Bewerbung ist der 30. April 2024. Wenn Sie Ihren Antrag zu dieser Frist einreichen, teilen wir Ihnen das Ergebnis Ihrer Bewerbung bis Ende November 2024 mit. Arbeitsgemeinschaften können sich aktuell für Treffen im Jahr 2025 bewerben.

Anträge können in deutscher oder englischer Sprache über das Antragsformular gestellt werden. Bitte machen Sie sich vor der Eingabe mit dem Formular vertraut und beachten Sie die darin enthaltenen Hilfestellungen.

Ein Antrag besteht aus folgenden Elementen:

    1. Persönliche Angaben und Eckdaten der beantragten Treffen
    2. Darstellung des Vorhabens
      – Abstract (max. 300 Wörter)
      – Thema und Fragestellung (max. 1500 Wörter)
      – Forschungsstand (max. 700 Wörter – bei Praxisprojekten optional)
      – Theorien und Methoden (max. 700 Wörter – bei Praxisprojekten optional)
      – Wissenschaftliche Erträge (max. 300 Wörter)
      – Praktische Erträge (max. 300 Wörter)
      – Eigene Vorarbeiten (max. 300 Wörter)
      – Arbeitsplan (max. 300 Wörter)
      – Bibliographische Angaben (max. 1500 Wörter)
    3. Liste der vorgesehenen Mitglieder mit folgenden Angaben: Name, Institution/Firma, Disziplin/Beruf, Ausgangsort der Anreise und Zielort der Abreise, Status der Teilnahme (angefragt/zugesagt) (PDF)
    4. Curriculum Vitae (PDF, max. zwei Seiten mit max. fünf einschlägigen Publikationsreferenzen)
    5. Eine projektrelevante Publikation (PDF, max. 5 MB – optional)

Bitte geben Sie nur die persönlichen Angaben einer Person in das Formular ein. Wenn Sie den Antrag gemeinsam mit Kolleg:innen stellen möchten (maximal 3 Antragsteller:innen), können Sie dies in der Darstellung des Vorhabens deutlich machen und CV und Publikationen in je ein PDF zusammenfassen.

Bitte versenden Sie den Antrag nicht mehrfach. Sollten Sie keine Eingangsbestätigung per E-Mail erhalten, kontaktieren Sie uns bitte.

Auswahl

Anträge, die alle formalen Voraussetzungen erfüllen, werden von zwei Expert:innen begutachtet. Die Bewertungskriterien sind:

  • Expertise und Profil der Antragsteller:innen
  • Relevanz und Aktualität
  • Originalität und Innovationspotenzial
  • Theorien und Methoden (bei Praxisprojekten optional)
  • Wissenschaftliche Erträge
  • Praktische Erträge
  • Interdisziplinarität
  • Arbeits- und Projektplanung
  • Expertise und Profil weiterer Mitglieder

Auf Grundlage dieser Gutachten und unter Berücksichtigung von Diversitätskriterien und Kapazitäten entscheidet die Programmkommission des CAIS über die Förderung.

Fragen zur Bewerbung?

Wir helfen Ihnen gerne weiter:

Dr. Esther Laufer

Esther-Laufer
Leiterin CAIS Kolleg

+49 234 95315029
esther.laufer@cais-research.de

Bewerbung

Antragsformular Arbeitsgemeinschaft

Ihre Eingaben werden nicht gespeichert, wenn das Antragsformular vor dem Absenden geschlossen wird.

Bitte machen Sie sich daher vor dem Ausfüllen des Formulars mit dessen Struktur und Inhalten vertraut. Bereiten Sie die Freitexte und Anhänge unter Beachtung der vorgegebenen Umfangsbeschränkungen vor. Verwenden Sie dabei eine Zitierweise, die nicht auf Fußnoten angewiesen ist (z.B. Harvard oder APA), und führen Sie die verwendeten Quellen in vollständiger Form im Feld „Bibliographische Angaben“ auf.

Bitte verzichten Sie auf Formatierungen wie Kursiv- und Fettdruck, da diese nicht übernommen werden. Zur Gliederung Ihrer Texte können Sie Leerzeilen verwenden.

Sie erhalten eine automatische Eingangsbestätigung per E-Mail, die eine Kopie Ihrer Eingaben enthält. Falls Sie diese nicht in Ihrem Postfach vorfinden sollten, sehen Sie bitte auch in Ihrem Spam-Order nach. Bitte senden Sie das Formular nur einmal. Sollten Sie keine Eingangsbestätigung erhalten, kontaktieren Sie uns bitte.

Bei Fragen können Sie sich gerne an Dr. Esther Laufer wenden.