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Modul 4: Agiles Forschen: Agiles Forschen 101 – Buzzwords entzaubern und anwenden lernen

QPD Modul 4

Was sind Design Thinking, Scrum, Design Sprints, Lean Startup und agiles Projektmanagement? Welche Aspekte davon kann ich mir für die wissenschaftliche Tätigkeit nutzbar machen? Wie kann ich diese produktiv und zielführend für mein individuelles Forschungsvorhaben anwenden?

Digitalisierungsforschung als dynamisches Feld braucht Interdisziplinarität und partizipative Arbeitsformen, die sowohl fokussiertes Arbeiten und Qualität, als auch Adaptivität erlauben, um in Kombination gesellschaftliche Relevanz zu ermöglichen.

Mit einer gewissen Nähe zu den Inhalten aus Modul 3 zu ko-kreativer Wissensproduktion werden in Modul 4 des Qualifikationsprogramms verschiedene Ansätze agiler Forschung kennengelernt und reflektiert. Den Herausforderungen schneller gesellschaftlicher Veränderungen und komplexer Interdependenzen unterschiedlicher Themen- und Wirkungsfelder wird im nicht-wissenschaftlichen Kontext unter anderem mit Ansätzen des agilen Projektmanagements und angrenzenden Methoden begegnet. Begriffe wie „Design Thinking“, „Design Sprint“, „Scrum“ und „Lean Startup“ fallen häufig in diesem Zusammenhang. In der Veranstaltung „Agiles Forschen 101“ schauen wir uns diese Konzepte genauer an, lernen deren zentralen Aspekte kennen und erproben gemeinsam den Übertrag auf das wissenschaftliche Arbeiten. Im Fokus stehen Ansätze zum iterativen und partizipativen Forschen.

Das in der Veranstaltung vermittelte Wissen gibt nicht nur einen umfassenden Einblick in verschiedene, alternative Arbeitsansätze und deren konkrete Anwendung im Wissenschaftskontext. Außerdem werden über das gemeinsame Arbeiten in der Veranstaltung Kompetenzen wie Reflexivität, Ambiguitätstoleranz, Analogiebildung und Perspektivübernahme geschult, welche wichtige Voraussetzung erfolgreicher interdisziplinärer Arbeit sind.

Es werden die verschiedenen Begrifflichkeiten und Konzepte agiler Methoden (s.o.) geklärt und voneinander abgegrenzt. Daran anschließend wird deren Übertragbarkeit auf das wissenschaftliche Arbeiten vermittelt. Außerdem bekommen die Teilnehmenden im Rahmen der Veranstaltung die Gelegenheit, diese Ansätze selbst zu erproben und unter Anleitung auf ihren individuellen Forschungskontext anzuwenden.

Die Veranstaltung bietet eine abwechselnde Mischung aus aktiven und passiven Elementen und integriert klassische Seminar- als auch agile Workshopansätze, um das theoretische Wissen direkt praktisch üben zu können.

TN-Zahl: 15-20
Level: Für Einsteiger:innen

 

Eine Veranstaltung im Rahmen des gemeinsamen Qualifikationsprogramms Digitalisierungsforschung von bidt, CAIS und Weizenbaum-Institut

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