Eine repräsentative Befragung von Forschenden in DFG-Forschungsverbünden (n=5326) zeigt, dass die Probleme in Forschungsverbünden weniger gravierend sind als vermutet. Die in früheren qualitativen Studien ermittelten Probleme, wie Fairness-, Commitment-, Differenz-, Management- oder Kommunikationsprobleme, gefährden aus Sicht der Beteiligten nicht die Arbeit in Verbünden. Es zeigen sich im Hinblick auf die Einschätzung der Relevanz der Probleme auch keine signifikanten Unterschiede zwischen Typen von Verbünden oder zwischen Merkmalen von Forschenden wie Status und Disziplin.